go-climate unterstützt den Holzbauer erfolgreich und effizient, Fördergelder aus der CO2-Kompenation für Treibstoffimporte zu bekommen.
Seit 2013 ersetzt der Wärmeverbund von Holzin im Ort Appenzell Öl- und Gasheizungen. Und leistet damit einen wertvollen Beitrag, die Schweiz unabhängiger von fossilen Brennstoffimporten zu machen. Mit einem positiven Effekt für das Klima: pro Jahr werden damit etwa 800 Tonnen CO2 eingespart. Über den Mechanismus des CO2-Gesetzes werden damit fossile Treibstoffimporte kompensiert. Dieser lenkt Fördergelder in Klimaschutzprojekte wie das der Holzin AG.
Inhaber Bruno Inauen: „Mit dem CO2-Fördergeld können wir unsere Wärme preislich attraktiv anbieten. So gibt es für die Kunden einen Anreiz, auf Wärme aus Öl und Gas zu verzichten. Ohne go-climate hätten wir die aufwändige Gesuchstellung und Nachweise nicht geschafft. Der Verbund wäre kleiner.“
In der Heizzentrale werden die Sägereste sowie regionales Waldrestholz in Holzwärme verwandelt. Der Wärmeverbund bietet vom Quartier Rinkenbach fast bis zum Landgemeindsplatz regionale, klimafreundliche Wärme für Wohnhäuser, Schule, Verwaltung und Gewerbe. Auch die Metzgerei Fässler heizt den Trockenraum für ihr feines Appenzeller Mostbröckli mit Appenzeller Holzwärme statt arabischem Ölwärme.